© Cornelia Seitlinger-Schreder

Perfekt, um Reste aus dem Kühlschrank zu verwerten. Als Fülle eignet sich hier so gut wie alles – von geraspelten Karotten über hartgekochte Eier, Avocados, Käse, Salat, Ananas bis hin zum Fleisch sind der Fantasie kaum Grenzen gesetzt.
Ich weiß nicht, wie es Ihnen nach dem Ausprobieren geht - aber in meinem Einkaufswagerl landen keine fertigen Wraps mehr!

Zutaten (für 8 mittelgroße Wraps):

400 Gramm Mehl (idealerweise glattes Weizenmehl)
110 Gramm Joghurt
150 Milliliter Wasser
1 Teelöffel Salz

Zubereitung

1. Alle Zutaten miteinander verrühren. Hier eignet sich am Anfang ein Handmixer. Gerade Kinder lieben es, den Teig danach durchzukneten. Lasst ruhig die Kids ran. Im Teig sind keine rohen Eier und das durchkneten und anschließende ausrollen macht Spaß.

2. Für die Pfanne jeweils rund 75 Gramm des Teiges herunterstechen, kurz durch das Mehl drehen und erneut kneten, bevor es mit dem Nudelwalker dünn ausgerollt wird.

3. Die Teigstücke im Anschlus zu runden Fladen formen.

4. Wenn eine beschichtete Pfanne verwendet wird, dann kann auf Öl bzw. Fett komplett verzichtet werden.

5. Die Wraps pro Seite jeweils maximal eine Minute erwärmen. Sobald der Wrap kleine Bläschen wirft bzw. ein bisschen braun wird - ist er ideal.

6. In einem abschließbaren Aufbewahrungsgefäß bleiben die Wraps auch schön weich.

7. Fülle nach Wahl (siehe oben) in die Mitte des Wraps geben, einrollen, fertig!

Guten Appetit!

Ihre Ernährungsexpertin

Cornelia Seitlinger-Schreder, BEd., MSc. ist Ernährungswissenschafterin und -pädagogin und arbeitet seit 2010 bei AVOS in Salzburg, vorwiegend im schulischen Bereich im Rahmen der Gesundheitsförderung. Darüber hinaus ist sie seit 2015 freiberuflich tätig.
Zu ihren Leidenschaften zählen das Zubereiten, gemeinsame Ausprobieren und das Verkosten von kreativen Rezepten, die Traditionelle Europäische Pflanzenheilkunde und ihrer 3-jährigen Tochter die großartige Welt der verschiedenen Geschmäcker näher zu bringen.
Website: www.essfairantwortung.at