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An der Schnittfläche zwischen Lebensmittel und Arzneimittel findet man die Nutrazeutika.
Sie werden eigenständig zu Hause zubereitet und haben definierte, nachgewiesene physiologische Wirkungen.
Das Deutsche Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit nennt sie „Funktionsarzneimittel“. Ihre Wirkungen basieren vorrangig auf Sekundären Pflanzenstoffen (Pflanzenwirkstoffen, Botanicals), die aus den rohen, gepressten, aufgegossenen, unterschiedlich ausgezogenen oder lang gekochten Lebensmitteln bioverfügbar gemacht werden. Dabei überschneiden sich kulinarische und heilkundliche Methoden wie etwa Dekokt und Suppe, Weinauszüge und der Aufguss des Eintopfes mit Wein oder Salatdressing und Oxymel.
Das Selbermachen darf dabei nicht unterschätzt werden, es vermittelt ein Gefühl der Selbstwirksamkeit, das an sich schon gesundheitsfördernd wirkt. Dennoch steht über allem die Weisheit über die Grenzen der Anwendung von Nutrazeutika.
Inhalte
Achtung
Aufgrund des interaktiven Settings ist die Anzahl der Teilnehmer*innen auf 20 beschränkt.
Leitung
Mag.a Dr.in Karin Buchart
Ernährungswissenschafterin, Autorin und Kolumnistin
zählen & erzählen – Karin Buchart verbindet die ernährungswissenschaftlich-analytische Sichtweise der Lebensmittel mit dem Erfahrungswissen der Regionen. So entstehen Verknüpfungen von Nährstoffen & Pflanzenwirkstoffen mit den Handwerken in der Küche. Sie unternimmt den Versuch, Hausmittel, die eine wissenschaftliche Basis haben, als Nutrazeutika für Gesundheitsberufe salonfähig zu machen.